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Dennis Amour
Geschäftsführerin (V.i.S.d.P)
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Liebe Wertschätzer,
eure Aktion ist die intelligenteste, einen nachhaltigen Protest zu organisieren und dabei gleichzeitig Infos rüber zu bringen, den ich in meiner über 25-jährigen Mitgliedschaft als DJV-Gewerkschafter erlebt habe. Ich wünsche euch Franken, dass sich eure Forderungen nicht nur in die Herzen der Leserinnen und Leser einbrennen, sondern auch, dass der Verlag endlich wach wird und gute Arbeit angemessen honoriert. Und zwar nach geltenden Tarifen!!!!
Alles Gute und Erfolg, Erfolg, Erfolg.
hohen Respekt zollt euch
Axel Schmidt,
Vorsitzender des Fachausschusses Tageszeitungen des DJV Niedersachsen
Bleibt dran!!!!
Ich bin in Gedanken bei Euch. Macht weiter!!!
Gruß aus der Sitzung des Bundesfachausschusses Tageszeitungen und Betriebsratsarbeit des DJV, bei der wir über Euere Aktion gesprochen haben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, schon Eure kreativen Aktionen sollten dem Arbeitgeber eigentlich klar machen, dass er gute Köpfe in seinem Haus hat.
Das sollte zur Einsicht führen, dass er solch gute Leute nicht „kreativ“ entlohnen sollte, sondern nach Tarif.
Bleibt standhaft.
Fairer Lohn für gute Arbeit!
Lasst euch nicht unterkriegen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bleibt standhaft und lasst Euch nicht einschüchtern. Ich werde Euch für die nächste „Freitag13“-Aktion vorschlagen. ( https://aktion.arbeitsunrecht.de/de )
Viel Erfolg und Durchhaltevermögen.
Liebe Wertschätzer,
Ihr liefert immer wieder Musterbeispiele eines variantenreichen, kreativen Arbeitskampfes. Haltet durch bis endlich die Würdigung aus Würzburg und Augsburg kommt, die Anerkennung für lesernahe Arbeit, nach vielen Jahren die längst fälligen Gehaltserhöhungen und vielleicht sogar ein Wiederaufbau. Ich drücke Euch weiter die Daumen.
Günter Weislogel, langjähriger ehemaliger Lokalredakteur in Lohr am Main
Ehrenmitglied des Bayerischen und
des Deutschen Journalistenverbandes
Klasse Aktion, liebe Kolleginnen und Kollegen! Das Konzept der „Wertschätzer“ gefällt mir sehr gut – ich drücke Euch die Daumen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Betriebsseelsorge Augsburg ist gern solidarisch mit euch. Ihr macht super Aktionen, damit ihr nicht mehr um euren Lohn betteln müsst, sondern auf Augenhöhe verhandeln könnt. Ich wünsche euch viel Erfolg, denn über jedem eurer Arbeitsplätze muss groß geschrieben stehen: Hier arbeitet ein Mensch
Alle Medien berichten über die Behandlung von Medien in der Türkei. Auch das OT. Aber über unfaire Behandlung von Mitarbeitern im eigenen Land, wollen sie nicht berichten. Starke Leistung!!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Hut ab vor Eurer Kondition und Eurem Durchhaltevermögen. Für den 5. Warnstreik wünsche ich Euch alles Gute und hoffe, dass sich die Geschäftsführung nun endlich dazu durchringt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, und dann ein Angebot vorlegt, das diesen Namen auch verdient.
Mit solidarischen Grüßen
Josef Schäfer
komm. Vorsitzender BJV-Fachgruppe Betriebs- und Personalräte
Mitglied im DJV-Fachausschuss Betriebsratsarbeit
Betriebsratsvorsitzender Main-Post GmbH
Steigende Unternehmensgewinne und die Belegschaft nicht daran teilhaben zu lassen – so etwas geht gar nicht!
Deshalb unterstütze ich die Aktion der „Wertschätzer“ uneingeschränkt. Zeitungsjournalismus ist ein hohes Gut. Gerade in Zeiten wie heute ist es auch zwingend notwendig, dass die Redakteurinnen und Redakteure vernünftig ihrer Arbeit nachgehen können, sauber recherchieren und dafür auch ordentlich bezahlt werden.
Denn eins ist klar: werden die oberfränkischen Tageszeitungen immer ähnlicher, dann wird die Leserschaft nicht mehr sondern eher weniger.
Deshalb habt Ihr meine volle Solidarität, damit Ihr auch in Zukunft das Obermain Tagblatt so repräsentiert, wie es die Menschen am Obermain kennen: als eine informative und lesenswerte Tageszeitung.
Herzliche Grüße
Inge Aures, MdL
Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags
Großen Respekt für eure Aktion.
Guter Journalismus sollte wertgeschätzt werden, egal ob lokal, national oder international. Als Student konnte ich viel bei euch lernen (eine Lokalzeitung ist weit mehr als nur Frühstückslektüre) und bedanke mich sehr für die Zeit. Viel Erfolg! Ich hoffe ihr werdet bald gewertschätzt!
Liebe Grüße aus der Hauptstadt!
Als Leiter der Bezirksgruppe Lichtenfels des Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW)
möchte auch ich die Anliegen „Der Wertschätzer“ unterstützen.
Nicht nur wir beim CHW wissen die allseits umfangreiche und fundierte Berichterstattung
in der Heimatzeitung seit vielen Jahren zu schätzen und wünschen uns, dass dies auch künftig so sein wird.
Eine Heimatzeitung, deren Team immer kleiner wird und deren vebliebene Mitarbeiter sich nicht wertgeschätzt fühlen, die womöglich gar nicht mehr vor Ort gestaltet wird, macht sich sonst selbst zur Geschichte.
Gerhard Schmidt
Da ich selbst 30 Jahre lang Journalist bei einer Tageszeitung war, weiß ich, wie anspruchsvoll dieser Beruf ist. Organisieren, fotografieren, berichten, redigieren, umbrechen, kommentieren, immer aktuell sein, Internet mit Content ausstatten und nebenher noch Werbeaktionen und Spezialthemen des eigenen Verlages begleiten – als Journalist muss man heutzutage die eierlegende Wollmilchsau sein. Dazu noch schnell und höchst professionell arbeiten. Hinzu kommen Wochenend-Dienste und Bereitschaften. Eine 40-Stunden-Woche ist oftmals eher Wunsch als Wirklichkeit.
Nach renditeschwachen Jahren schreiben viele Verlage längst wieder schwarze Zahlen, investieren in Hardware. Daher ist es sozial nicht vertretbar, wenn gerade die Leistungsträger – engagierte Journalisten – die nicht unwesentlich mit ihrem Einsatz das Bild einer Zeitung prägen, mit Brosamen abgespeist werden sollen. Eine faire Entlohnung ist nichts anderes als das, was notwendig ist, um den sozialen Frieden zu gewährleisten. Das gilt für jede Branche, also auch für den Journalismus.
Ich finde es angemessen und längst überfällig, wenn die Mitarbeiter des OT eintreten für ihre Interessen. Zehn Jahre ohne jegliche Gehaltsanpassung – so etwas ist ungerecht und unfair. Ich unterstütze den Arbeitskampf meiner Lichtenfelser Kollegen aus vollem Herzen.
Wer kennt sie nicht, die Versprechungen vor einer Übernahme oder Fusion: Es ist nur zu ihrem Vorteil – selbstverständlich sind uns die Mitarbeiter das Wichtigste – Entlassungen? Bei uns doch nicht! Und danach ist das Ergebnis immer das Gleiche. Kosten sparen, Abteilungen zusammen legen und der Hauptkostenfaktor Mensch wird konsequent abgespeckt. Die Folge: Kranke, unzufriedene Mitarbeiter, die zum Streß nicht einmal die verdiente Entlohnung erhalten. Den Gedanken, den Arbeitgeber zu wechseln, können sie auch gleich begraben – schließlich ist man durch die Zusammenschlüsse „eine große Familie“! Die Gewinne liest man in der Bilanz und wahrscheinlich auf den Gehaltszetteln der Geschäftsleitungen, die sich ja so erfolgreich für das Unternehmen eingesetzt haben.
Kämpft weiter, es kann und darf nicht sein, dass das wichtigste Gut „Mensch“
auf der Strecke bleibt. Ich lese das OT, weil es meine Heimatzeitung ist!
Solidarität mit den seit Monaten für Tarifvertrag u. faire Arbeits-Bedingungen streikenden „Wertschätzern“ aus Lichtenfels (Oberfranken) ! In meinem langjährigen gewerkschaftlichen u. politischen Engagement, habe ich gelernt: Je zielklarer u. konsequenter wir unsere berechtigten betrieblichen u. gewerkschaftlichen Forderungen vertreten, je solidarischer wir nach innen u. außen handeln, bei größtmöglicher Unterstützung der örtlichen, regionalen u. überregionalen gesellschaftlichen Kräfte u. Organisationen usw., desto erfolgreicher können wir am Ende sein ! Als ehemaliger Betriebsrat, Betriebsrats-Vorsitzender (in Stuttgart), Gewerkschaftssekretär (in Bruchsal u. Schweinfurt) u. ehemaliger 2. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt, nach wie vor aktiver gewerkschaftlich u. stets links-orientierter Rentner, weiß ich um die sozialen Probleme, ihre Lösungs-, Verbesserungs- u. Durchsetzungs-Möglichkeiten bestens bescheid. Willi Bleicher, legendärer kämpferischer IGM-Bezirksleiter in Baden-Württemberg u. ehemalige Buchenwald-Häftling, sagte zurecht oft, während seiner zahlreichen kämpferischen Streik-Reden: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren !“
In diesem Sinne, bleibt kreativ, solidarisch u. kämpferisch, wir begleiten euch weiterhin in solidarischer Weise !
Solidarische Grüße
Wolfgang Ziller
Senioren-Vorsitzender IG Metall Schweinfurt
Mitglied Bundesausschuss DIE LINKE
Gewerkschafter seit 1963 u. LINKER seit 1964
Eine freie und unabhängige Presse ist gerade heute sehr, sehr wichtig.
Das sehen wir in Polen, Ungarn und in der Türkei.
Auch in den USA war es für Journalisten schon mal leichter.
Das geht aber nur mit gutem engagierten Mitarbeitern die sauber recherchieren und entsprechend unterstützt werden.
Dazu gehört auch eine LEISTUNGSGERECHTE Bezahlung.
10Jahre ohne Lohnerhöhung ist sicher nicht damit gemeint.
Vielleicht schauen sich die Verantwortlichen Ihr Einkommen von 2006 mal an!?
Die Differenz sollte als Argument genügen!
Einmal verlorene Fachleute sind schwer zu ersetzen und wenn Zeitungen nur voneinander abschreiben sind sie schnell ihre Leser los.
Dann haben wir alle verloren.
Also los….Alle an einen Tisch und die Türen zu, bis ein tragbarer Kompromiss gefunden ist.
Gerade bei der Presse sollte man nicht auf den Mund gefallen sein.
Wolfgang Schubert- Raab
Der Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. liefert hierzu das passende Stichwort: Zeitungen sind „jedes Wort wert“ lautet seine Kampagne, in deren Mittelpunkt der Qualitätsjournalismus steht. „Die Tageszeitung als Garant für professionelle und seriöse Berichterstattung und Schutzschild der Demokratie“ heißt es weiter und ich frage die Herren Verleger, ob sie glauben, diese Ziele sowie einwandfreie Recherche mit immer schlechter bezahlten Journalisten erreichen zu können. Sie sollten sich bei ihren eigenen Worten nehmen!
wir finden die Aktion toll, und wünschen euch allen viel Erfolg dabei!
Gerade im Bereich des geschriebenen Wortes ist es wichtig, die Arbeit derer wertzuschätzen, die sie jeden Tag für uns tun. Und ich empfinde es als Schande, dass ein Arbeitgeber den Menschen, die es erst ermöglichen, überhaupt eine Zeitung auf die Beine zu stellen, nicht angemessen dafür bezahlt. Seit Jahren steigt der Preis der Druckerzeugnisse, doch wenn ich lesen muss, dass für diejenigen, die diese Zeitung mit Leben füllen, nichts übrig bleibt, frage ich mich ernsthaft, warum.
Jeder Arbeitnehmer hat das Recht, dass man ihn schätzt und auch seine Arbeit wertschätzt. Darum unterstütze ich als freier Autor diese Aktion und kann nur sagen: Macht weiter, nehmt eure Zaubertränke und zieht nach Kleinbonum, Aquarium, Babaorum und Laudanum.
Eine freie und unabhängige Presse ist gerade heute sehr, sehr wichtig.
Das sehen wir in Polen, Ungarn und in der Türkei.
Auch in den USA war es für Journalisten schon mal leichter.
Das geht aber nur mit gutem engagierten Mitarbeitern die sauber recherchieren und entsprechend unterstützt werden.
Dazu gehört auch eine LEISTUNGSGERECHTE Bezahlung.
10Jahre ohne Lohnerhöhung ist sicher nicht damit gemeint.
Vielleicht schauen sich die Verantwortlichen Ihr Einkommen von 2006 mal an !!??
Die Differenz sollte als Argument genügen!
Einmal verlorene Fachleute sind schwer zu ersetzen und wenn Zeitungen nur voneinander abschreiben sind sie schnell ihre Leser los.
Dann haben wir alle verloren.
Also los….Alle an einen Tisch und die Türen zu, bis ein tragbarer Kompromiss gefunden ist.
Gerade bei der Presse sollte man nicht auf den Mund gefallen sein.
Wolfgang Schubert- Raab
Viel Erfolg im Ringen um eure Vorstellungen.
Es ist selten geworden, sich mit (sicher vielen) Unannehmlichkeiten
für den Erfolg einer guten Sache einzusetzen.
Glückwunsch auf jeden Fall für eure tollen Aktionen.
Liebe Grüße.
Alfred Habermann (Würzburg)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bewundere Euch und Eurer Durchhaltevermögen und wünsche Euch weiterhin Kraft, Mut und Willen, diese Aktion zu einem guten Erfolg zu führen! Eurer Ideenreichtum, der Humor und die Gemeinsamkeit, mit der ihr das stemmt, sind ein Vorbild für alle!
Herzliche Grüße,
Stefan Gregor
Bezirksvorsitzender Mainfrankendes Bayerischen Journalistenverbandes
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
was eine freie und unabhängige Berichterstattung ausmacht merkt man erst dann, wenn es sie nicht mehr gibt.
Wie Euer Beispiel zeigt, braucht man nicht erst in die Türkei zu fahren um zu lernen, wie mit dem Recht auf freie Berichterstattung und Meinungsäußerung umgesprungen wird. Wir haben hier zwar bislang noch keine Einschränkung des Grundrechts auf Informationsverschaffung und Meinungsäußerung durch die Regierung selbst wie etwa in der Türkei, aber dieses Grundrecht kann – wie es die Praxis Eures Arbeitgebers Main – Post sehr lehrreich zeigt – durchaus auch ganz anders berührt und verletzt werden, indem es etwa zu massivem Stellenabbau verbunden mit steigender Arbeitsbelastung usw. kommt, was faktisch zu einer erheblichen Verschlechterung des journalistischen Standards führt der zu gewährleisten ist, soll überhaupt noch von guter – und das heißt vor allen Dingen kritischer – Berichterstattung gesprochen werden können.
Für einen solchen guten Journalismus setzt Ihr Euch bei Eurem Arbeitskampf ein, der insoweit deutlich über rein pekuniäre Ziele und Forderungen hinausweist. Ich möchte Euch deshalb an dieser Stelle meine Anerkennung, meinen Respekt und meine Solidarität mit allen Euren Forderungen und Zielen aussprechen und Euch Mut dazu machen, weiter und unbeirrt an ihnen festzuhalten.
Alle Erfahrung über die Jahre hinweg lehrt, daß sich nichts ändert, wenn wir es nicht tun.
Viele Grüße
Wolfgang Freise
Liebe Wertschätzer,
seit Beginn meiner Zeit in der Fotogruppe Bad Staffelstein hat die Zusammenarbeit mit dem Team des OT blendend geklappt. Veranstaltungsankündigungen in einem stilvollen und tollen Rahmen, Berichte über Vereinsaktivitäten in genau richtigem Umfang.
Warum? Weil nur mit einem engagierten Team vor Ort so etwas möglich ist. Mit Leuten, die Ihre Arbeit von der Pike auf kennen, die die Besonderheiten der Region kennen und damit auch das wertschätzen, was unsere Region so lebenswert macht: Ein Miteinander der verschiedenen Vereine und Gruppierungen.
Daher muss Eure Arbeit unbedingt ebenfalls Wertschätzung finden.
In eine Lokalzeitung gehören in meinen Augen eben nunmal regionale Themen. Aufbereitet von einem regionalen Team. Über vieles andere kann man sich auf anderem Wege informieren. Aber der Lokalkolorit, der ist das Salz in der Suppe!
Ich freue mich auf unser weiteres Miteinander und hoffe, Eure Aktion ist erfolgreich!
Haltet durch! Bei uns hat es auch 96 Tage gedauert, bis die Geschäftsführung zu Verhandlungen bereit war. Deshalb noch einmal beste Wünsche von mir aus dem Schwarzwälder Boten. Geschäftsführungen und Verleger müssen sich endlich ihrer Verantwortung für einen qualitativ hochwertigen Journalismus bewusst werden; nur mit sorgfältig recherchiertem, seriösem Journalismus können die Medien ihren Beitrag dazu leisten, unsere demokratische Gesellschaft in Zeiten von AfD, Pegida und Rechtspopulismus mit möglichst objektiver Berichterstattung zu stützen und zu stabilisieren. Das benötigt Zeit, das benötigt Personal und das benötigt vor allem eine gerechte, angemessene Bezahlung!!!!
Ich wünsche Euch viel Erfolg auf Eurem Weg!!!
Haltet durch! Bei uns hat es auch 96 Tage gedauert, bis die Geschäftsführung zu Verhandlungen bereit war. Deshalb noch einmal beste Wünsche von mir aus dem Schwarzwälder Boten. Geschäftsführungen und Verleger müssen sich endlich ihrer Verantwortung für einen qualitativ hochwertigen Journalismus bewusst werden; nur mit sorgfältig recherchiertem, seriösem Journalismus können die Medien ihren Beitrag dazu leisten, unsere demokratische Gesellschaft in Zeiten von AfD, Pegida und Rechtspopulismus mit möglichst objektiver Berichterstattung zu stützen und zu stabilisieren. Das benötigt Zeit, das benötigt Personal und das benötigt vor allem eine gerechte, angemessene Bezahlung!!!!
Ich wünsche Euch viel Erfoög auf Eurem Weg!!!
Liebe Kollegen Wertschätzer,
ich bewundere eure Kreativität, euren Einfallsreichtum und euren Langmut. Haltet weiter durch und vor allem zusammen, dann werdet ihr sicher zum Erfolg kommen!
Solidarische Grüße aus Würzburg.
Josef Schäfer
komm. Vorsitzender der BJV-Fachgruppe Personal- und Betriebsräte
Betriebsratsvorsitzender Main-Post GmbH
Guter Journalismus stellt einen unabschätzbaren Wert für jede offene, demokratische Gesellschaft dar. Mitsamt dieser Gesellschaft wird dieser Wert heute in Frage gestellt. Gerade deshalb hat guter Journalismus, wie er beim Obermain-Tagblatt auf eine sehr engagierte Weise betrieben wird, jede Anerkennung verdient, die er bekommen kann. Und diese Anerkennung beginnt zu Hause, mit einem anständigen Haustarifvertrag. Die Wertschätzung, die dies bedeutet, gilt daher letztlich uns allen. Daher unterstütze ich diese Aktion.
Vielen Dank für die guten Artikel, die von euch über das
Handwerk geschrieben wurden. Das half in wirtschaftlich schweren Zeiten den Betrieben und
ihren Mitarbeitern in der Öffentlichkeit in ein gutes Licht gerückt zu werden.
Vor allem das Bäckerhandwerk hat dank des guten Journalismus wieder zu einem ansehnlichen Wirtschaftszweig aufholen können. In unserer Branche geht’s wieder nach oben.
Wir brauchen die heimische Presse und das Handwerk steht hinter euch.
Euer Kreishandwerksmeister
Mathias Söllner
Liebe Unbeugsame,
ich wünsche euch einen langen Atem und ein dickes Fell.
Ehrlich gesagt schätze ich v.a. die Berichte im Lokalteil wert. Ich brauche eine echte Heimatzeitung. Euer Einsatz dafür kann nicht hoch genug geschätzt werden. Neun Jahre ohne Lohnerhöhung? Respektlos!
Liebe Wertschätzer,
ich unterstütze sehr gerne Eure Aktion, weil ich der Meinung bin, dass eine prompte und authentische Berichterstattung, für alle Teile der Bevölkerungsgruppen enorm wichtig ist.
Jeder, der morgens die Zeitung aufschlägt, sucht sich Artikel oder Berichterstattungen, die mit seinen eigenen Lebensumständen, bzw. mit den Interessen und den Schwerpunkten der Region zu tun haben. Früher habe ich mit großer Vorfreude die Zeitung aus dem Briefkasten geholt und ich konnte immer auch Berichte aus dem eigenen Umfeld meiner Lebensumstände und meines Berufes sehr zeitnah finden. Leider ist die Zeitung heute deutlich „dünner“ geworden und die lokale Berichterstattung derart reduziert, dass das Zeitunglesen nun recht zügig und „kurz und schmerzlos“ geworden ist. Die Spannung auf die Berichte früherer Tage ist verloren gegangen. Wie sollten auch umfangreiche, lebendige und prompte Berichte entstehen, wenn die Zahl der Mitarbeiter in der Redaktion des OTs so drastisch eingespart wurde?
Mehr Redakteure könnten auch direkter, vollständiger und nachhaltiger arbeiten. Hier wird an der falschen Stelle gespart!
Weiterhin viel Erfolg bei Eurer tollen Aktion!
Für den Betriebsrat MZV („Münchner Merkur“) darf ich als dessen Vorsitzender euch unsere Wertchätzung ausdrücken. Wir versuchen gerade, es euch nachzumachen.
Hallo,
auch aus dem Schwarzwald vom Schwarzwälder Boten wünsche ich alles Gute und viel Kraft für die weitere Auseinandersetzung. Bleibt standhaft und einig, dann werdet Ihr Euere Ziele erreichen, davon bin ich fest überzeugt. Viel Glück für Eueren aktuellen Warnstreik!!!!!
Liebe KollegINNen,
als stellvertretender BRV bewundere ich eure Aktionen. Ich wünsche euch viel Erfolg
Liebe OT-Gallier,
als gelernte Druckerin habe ich die Entwicklung in unserem Gewerbe in den letzten Jahrzehnten mit Grausen verfolgt. Nicht nur der rasante technische Wandel stellt unsereins vor große Herausforderungen, sondern auch die wirtschaftlichen Veränderungen in Form von Marktkonzentration und -monopolisierung. Dazu kommt die schöne neue Welt der Immer-und-überall-und-von-jedem-produzierbar-Nachrichten, die uns die Gehirne vermatschen.
Dagegen steht für mich eine hochwertige Presselandschaft, zu der mein OT (ich bin natürlich Abonnentin) gehört, das mich täglich mit relevanten lokalen und überregionalen Nachrichten versorgt und zur demokratischen Meinungsbildung beiträgt. Dafür gebührt euch Wertschätzung und natürlich eine angemessene Bezahlung.
Eure Verleger sollten wissen, was sie an euch haben!
Ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg!
Liebe Grüße
Ulla Milz-Ghaly
Ich unterstütze die Wertschätzer, weil ich nicht nur für eine faire und angemessene Entlohnung von Beschäftigten bin, sondern weil ich die einzigartige und wertschätzende Berichterstattung der Mitarbeiter/innen selbst habe schätzen gelernt. Als ich vor einigen Jahren nach Lichtenfels gezogen bin, war ich über die so intensiv regionale Berichterstattung total überrascht. Das Obermain Tagblatt berichtete tatsächlich von allem – auch vermeintlich noch so unbedeutenen – Ortsgeschehen. Das war ich von der Coburger Regionalpresse nicht gewohnt. Ich habe diese für mich neue Art der Berichterstattung schnell sehr schätzen gelernt und bin heute davon überzeugt, dass genau dies das Obermain Tagblatt einzigartig macht. Leider geht diese Einzigartigkeit in den letzten Jahren schon Stück für Stück verloren und wenn man diese Entwicklung nicht stoppt, wird es bald keinen Unterschied mehr geben zwischen dieser so tollen und einzigartigen Regionalzeitung und anderen „gleichgeschalteten“ Blättern aus großen Medienkonzernen. Dann kann man sich das Geld fürs Abo sparen und seine Nachrichten auch von überall sonstwoher beziehen. Damit es nicht soweit kommt, wünsche ich den Wertschätzern ganz viel Erfolg bei ihrem Vorhaben! Es wäre echt schade, um diese Zeitung und natürlich auch um die Menschen, die sie so einzigartig machen.
Liebe Wertschätzer*innen,
was für eine phantasievolle und mehr als notwendige und berechtigte Aktion. Ich finde ja, dass ihr es nicht nur wert seid, sondern dass ihr einen Anspruch und ein (Menschen-) Recht auf bessere Bezahlung, bessere Bedingungen und einen Tarifvertrag habt. Und wünsche euch viel Glück, Erfolg und Solidarität beim Durchsetzen von sozialer Gerechtigkeit – ihr Wertschätzer, Rechte-Erkämpfer, Gerechtigkeitsfighter, Sozial-Aktivisten und Menschlichkeitsförderer, die ihr mit Tariftrank und Demokratiedrinks gegen „unbegleitete“ Steuerflüchtlinge und Profitschlepper zu Felde zieht.
Herzlich
Agnes Kottmann
Autorin
Lokalpresse ist wichtig für alle, die etwas vor Ort bewegen wollen. Gut über das berichten, was am Obermain passiert, kann nur eine Redaktion vor Ort, die auch weiß, was läuft. Weiter so, wir brauchen Euch!
Liebe Wertschätzer,
wir alle wollen Produkte, die
1. hochqualitativ
2. aus nachhaltiger Produktion
3. regionaler Herkunft sind.
Diese Produkte haben ihren Preis, aber sie sind dann auch ihr Geld wert. Weil sie von Menschen vor Ort für Menschen vor Ort sind.
Über das Produkt von uns Förstern – den Wald – berichten Sie im OT immer treffend und objektiv. Genauso wie über alle anderen heimatlichen Lebensgrundlagen der Menschen hier.
Bitte machen Sie so weiter. Wir schätzen Ihre Arbeit und kennen Ihren Wert.
Viele Grüße
Liebe Wertschätzer,
haltet durch und macht weiter! Ich bin so stolz auf eure Tapferkeit, der Kampf muss doch ein gutes Ergebnis zeigen! Als ehemaliges Mitglied dieser Redaktion halte ich euch alle Daumen, dass Ihr bald ein sichtbares Ergebnis auf Euren Gehaltskonten verzeichnen könnt. Beste Grüße, Mut!
Ursula Persak
Liebes Wertschätzer-Team,
Sie haben unsere soziale Arbeit über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer wertschätzend begleitet und über uns berichtet. Sie haben den Lesern die Lebenslagen und Probleme unserer Klienten in vielen Artikeln und Reportagen sehr gut veranschaulicht. Sie haben mit Ihrer journalistischen Arbeit die Menschen informiert und bewegt. Sie sind als Wertschätzer vor Ort nicht bei der Berichterstattung stehen geblieben – Sie haben Aktionen gestartet und etwas bewegt. Ihre großartige Leseraktion „Helfen macht Spaß“ ist für viele Menschen die letzte Rettung gewesen und hat über lange Jahre viel Gutes bewirkt. Weiter so!
Eine Heimatzeitung braucht gute, unabhängige Journalisten als kompetente Berichterstatter vor Ort. Guter Journalismus muss auch angemessen entlohnt und wertgeschätzt werden.
Informationsmüll und Tratsch gibt es kostenlos im Internet bei Facebook und Co!
Viel Erfolg mit der Aktion!
Beate Ehl, Leiterin der Sozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Lichtenfels e.V.
Liebe Wertschätzer,
Qualitätsjournalismus hat etwas mit Qualität zu tun. Das vergessen viele Leser, die heute ab und an alle Journalisten zu den wenigen schwarzen Schafen in den „Lügenpresse“-Sack stopfen. Das vergessen aber auch Verleger und Verlage, wenn Sie mit immer weniger Journalisten, für immer weniger Geld eine „gute“ Zeitung machen möchten. Ich ziehe meinen Hut vor dem Mut und der Energie der Redaktion des Obermain-Tagblatts, die, trotz aller Widrigkeiten, eine glaubwürdige und journalistisch hochwertige Zeitung herausbringen. Ich halte guten (hervorragenden) Lokaljournalismus für unentbehrlich in unserer Gesellschaft. Dafür lohnt es sich zu kämpfen! Ich wünsche den Wertschätzern alles gute!
Lieber Wertschätzer,
ich wünsche euch, dass eure phantasievollen und sympathischen Aktionen um berechtigte Forderungen am Ende von Erfolg gekrönt sein werden! Solidarische Grüße von
Kathlen Eggerling
Projektmanagerin connexx.av Berlin
Liebe „Wertschätzer“-Kollegen aus Lichtenfels,
Eure Aktion wird zurecht im ganzen Land wahrgenommen, auch in der „Medienmetropole“ Köln. Denn „Wertschätzung“ ist das Schlüsselwort für uns alle, wenn es um engagierten, seriösen Journalismus geht – und damit um die Rolle der Medien insgesamt. Wer immer nur mit Auflagenzahlen argumentiert, verkennt die Bedeutung journalistischer Arbeit für unsere Gesellschaft. Es wundert mich allerdings nicht, dass ein so starker kreativer Impuls für eine „Werte“-Diskussion im Journalismus – und damit auch für angemessen entlohnte journalistische Leistungen – ausgerechnet aus dem Obermaintal kommt 😉 Ich selbst bin zwischen Schloss Banz und Vierzehnheiligen zur Schule gegangen und war in den 70er Jahren freier Mitarbeiter der Lokalpresse in Lichtenfels. Hier wird Journalismus seit jeher mit Herzblut gemacht. Anders ist es nicht zu erklären, dass in einer eher ländlichen Kreisstadt wie Lichtenfels gleich mehrere Lokalredaktionen um die Gunst der Leser werben. Das OT hat sich da bis heute wahrlich wacker geschlagen! Weiter so – und allen „Wertschätzern“ aus Lichtenfels weiterhin recht viel Erfolg!!!
Ihr macht das wirklich super! Aus Hessen die besten Wünsche für einen erfolgreichen Arbeitskampf. Lasst euch nicht unterkriegen.
Manfred Moos, Landesfachbereichsleiter Medien, Kunst, Industrie im ver.di-Landesbezirk Hessen
Ganz starke Aktion!
Als Praktikant durfte ich erleben, mit wie viel Herz und Engagement die Mitarbeiter des Obermain Tagblatts jeden Tag an der Zeitung arbeiten. Durch die Personalausdünnung wird deren Arbeit leider aber immer schwerer.
Der Wunsch, mit guten Geschichten die Vereine, Gruppen und Menschen der Region wertzuschätzen, war bei den Mitarbeitern dieser Zeitung durhgängig spürbar. Ich wünsche viel Erfolg mit dieser kreativen Aktion – euch und euren Lesern.
Es betrifft mich zwar nicht mehr da ich nicht mehr in dem Gebiet wohne.Habe aber in meiner Zeit als Gastwirt diese Zeitung und Ihr Team als Leser und als Werbeträger als fairer Partner in Erinnerung. Ich wünsche von ganzem Herzen das dieses auch weiterhin so bleibt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen in Verlag und Redaktion des Obermain-Tagblatts. Euer Arbeitskampf der letzten drei Tage, die Vorbereitung und die ansprechende und ideenreiche Art, wie ihr Öffentlichkeit und Unterstützung für euch und die gewerkschaftlichen Forderungen gewinnt, ist wirklich vorbildlich. Damit werdet ihr sicherlich auch Kolleginnen und Kollegen in andere Verlagen inspierieren, für die die Eigentümer/Verleger den Weg in die Tarifflucht entschieden haben.
Es freut mich, wie sehr ihr für eure wertvolle Arbeit im Lokaljournalismus, der von den Verlegerverbänden in den sprichwörtlichen Sonntagsreden, als die Zukunft der Verlage proklamiert wird, auch die spürbare und öffentliche Anerkennung oder, wie es bei euch zu recht heißt, Wertschätzung bekommt. Dass sich euer Verlag im Alltag nicht um die gerechte Bezahlung und Anerkennung von Tarifrechten schert, in der Verlagsgruppe aber von eurer Arbeit wirtschaftlich profitiert wird, ist eine Ungerechtigkeit gegen die ihr euch wehrt: klug, entschieden und bestens organisiert.
Mit solidarischen Grüßen
Matthias von Fintel
(Tarifsekretär Medien, ver.di Bundesvorstand)
http://bit.ly/2gVoR9f
Liebe Wertschätzer,
gerne unterstützen wir Eure berechtigten Forderungen nach einer mehr als überfälligen Lohnerhöhung. Unsere etwa 900 Mitglieder und Förderer im Landkreis schätzen Euere Berichterstattung sehr – liegt es doch im wahrsten Sinne des Wortes in der N a t u r der Sache, dass der Bund Naturschutz auch unbequeme Wahrheiten aufzeigen muss. Dass dies nicht einfach ignoriert und die Öffentlichkeit entsprechend informiert wird, ist eine der vornehmsten Aufgaben eines verantwortungsbewussten Redakteurs. Das verdient unser aller Anerkennung.
Euere „Aktion Hinkelstein“ ist so ideenreich und fantasievoll wie berechtigt. Neun Jahre von der Gehaltsentwicklung abgeschnitten zu sein, ist allen Widerstand und jedes Aufbegehren wert. Mögen der Zaubertrank und obermainische Hartnäckigkeit euch zum Erfolg führen und euch außerdem auch der Himmel nicht auf den Kopf fallen.
Mit kollegialen Grüßen,
Stefan Sauer, Redakteur (Main-Post)
Liebe Wertschätzer, Solidarität mit euch!
Was für ein Auftritt.
Wenn nur der Anlass nicht so ernst, ja traurig wäre.
Neun Jahre ohne ein „Mehr“ im Beutel. Nicht nachvollziehbar.
Ihr erinnert euch sicher!
Eure neuen Herren präsentierten sich im Stadtschloss. Lokalpolitik und Zeitungsgesichter in der ersten Reihe.
Übten sich in Ergebenheitsfloskeln. Bedacht darauf im „neuen Blatt“ ordentlich berücksichtigt zu werden. Kritische Einlässe: Fehlanzeige. In der letzten Reihe wollte dann jemand wissen: Wie wirken sich die Veränderungen konkret für die Beschäftigten aus? Die Antwort sinngemäß: „Niemand wird es schlechter gehen…“
Hoffnungsfroh wurden neue Unternehmensherren willkommen geheißen mit Kompetenzen beim Vorenthalten von Lohnzuwächsen.
Gute Gewinne machen, immer auch dank der Mitarbeiter, denen aber Erhöhungen verweigern, das erweckt den Eindruck nach Profitstreben über das rechte Maß.
Offene und ehrliche Kommunikation, Nehmen und Geben, Maß halten ziemt sich.
Auf ihrem Internetauftritt stellt die Mediengruppe Mainpost den Umstand heraus, seit 2011 mit der Mediengruppe Pressedruck in Augsburg einen neuen Gesellschafter zu haben. Gemeinsam mit Titeln wie der »Augsburger Allgemeine« und der »Allgäuer Zeitung« sei man nun größter Regionalzeitungsverband Bayerns und einer der größten in Deutschland. Damit sei eine Konstellation gegeben, die „…unserem Haus hervorragend neue Perspektiven für die Zukunft eröffnet.“
Wenn da mal nichts für die Beschäftigten drin sein sollte.
Ein Hoch auf alle unsere tüchtigen Unternehmer und Selbstständigen in der Region! Sie sorgen sich mehrheitlich Tag ein Tag aus auch um den Erhalt der Arbeitsplätze.
Offene und ehrliche Kommunikation über betriebliche Gründe und keine Belegschaft verschließt sich Opfern, wenn es sein muss.
Einen Hut ziehe ich vor solchen Aussagen wie weiter unter in den Kommentaren bei Martin Sohn zu lesen:
„Als Arbeitgeber weiß ich, das Qualität nur durch faire Bedingungen geschaffen wird.“
Was für ein Satz. Dort ist man gerne Kunde!
Auftrag an die Mainpost: Nachsprechen!
Viel Glück euch Wertschätzern. Solidarität mit euch!
Die breite und wertschätzende Berichterstattung über die soziale Arbeit der Caritas verdient ihrerseits Wertschätzung! Im Berufsleben drückt sich Wertschätzung auch im Gehalt und in den Arbeitsbedingungen (z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie) aus. Ich wünsche Ihnen daher viel Erfolg für Ihre Aktion!
Dr. Klaus-Stefan Krieger, Leiter der Stabsstelle Unternehmenskommunikation des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg, Landesvorsitzender des KKV Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
Liebes Wertschätzer-Team,
wir, die Mitglieder der SPD-Fraktion, unterstützen die Aktion „Operation Hinkelstein“ . Das Obermain-Tagblatt ist ein Stück Heimat. Für gute Arbeit muss es einen gerechten Lohn geben. Wir hoffen auf den Erfolg der Aktion bei Erhalt des Standortes Lichtenfels.
Für die SPD-Stadtratsfraktion
Dr. Arnt Schille
Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion
Sven Eisele und Elke Werner
Ortsvorsitzende der SPD Lichtenfels und Schney
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Vorsitzender der Fraktion der Freien Wähler – Freien Bürger im Lichtenfelser Stadtrat weiß ich die Lokalberichterstattung des OT zu schätzen und da vor Allem Ihre tägliche Arbeit in unserem Landkreis vor Ort. Und diese gute Arbeit verdient auch gerechten Lohn
Als Vorsitzender des ver.di Fachbereichs TK/IT Oberfranken West möchte ich Euch Mut in dieser Auseinandersetzung zusprechen. Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Mit solidarischen Grüßen
Stefan Hofmann
Liebe Mitarbeiter des OT,
als Leser mehrerer Zeitungen ist mir das OT als regionales Blatt sehr wichtig. Gute Arbeit gibt es eher unter zufriedenen Mitarbeitern. Guter Lohn ist deshalb auch im Interesse des Arbeitgebers. Er hilft den Mitarbeitern, dem Unternehmen und er sichert die Zufriedenheit der Leser. Alles gute Gründe für einen guten Lohn. Diesen wünsche ich Euch.
Wir, d. h. die Familie Dechant sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind zum großen Teil begeisterte Tagblatt-Leser und die Familie Dechant
selbst ist sicherlich schon über 100 Jahre mit dem Tagblatt verbunden, was
ich aus der Familienchronik ersehen kann, wobei sich das Obermain-Tagblatt
in den letzten Jahren noch wesentlich verbessert hat.
Wir werden Euer Schreiben in unserer Firma öffentlich aushängen und auch
bekanntgeben.
Haltet durch – auch wir sind der Meinung, dass Ihr tarifliche Erhöhungen
verdient habt.
Mit freundlichen Grüßen aus Weismain
Alois Dechant
Seit ca. 65 Jahren bin ich ein begeisterter, treuer Leser des Obermain-Tagblattes. Täglich freue ich mich über jede neue Ausgabe. Seit langen Zeiten ist mir bekannt, dass in der Redaktion eine größere Anzahl tüchtiger, fleißiger Frauen und Männer regelmäßig pflichtbewusst arbeiten.
Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass alle Mitarbeiter zumindest tariflich bezahlt werden müssen. Denn zufriedene Mitarbeiter sind stets motiviert, andauernd gute Leistungen zu bringen.
Da ich auch seit genau 50 Jahren ehrenamtlich für Vereine und Verbände der Stadt, des Landkreises und überörtlich aktiv bin, kann ich mir eine Zeit ohne unsere Heimatzeitung „Obermain-Tagblatt“ nicht vorstellen.
Ich wünsche der gesamten Redaktion viel Glück und Erfolg, dass es mit der Geschäftsleitung zu einem beiderseits tragbaren Kompromiss kommen möge.
Ich wünsch‘ der Aktion von Herzen viel Erfolg!
Als Kirchengemeinde sind wir dankbar, dass wir im OT eine Lokalzeitung haben, die über das Zeitgeschehen auch in unserem Landkreis berichtet und darüber hinaus ein geschätzter und unverzichtbarer Informationsträger ist für Berichte und Einladungen auch zu kirchlichen Veranstaltungen. Die sehr gute Zusammenarbeit mit der Lokalredaktion darf ich hier „wertschätzen“, und selbstverständlich verdient eine gute Arbeit auch eine angemessene Entlohnung. Die soziale Verantwortung gebietet, dass gerade die wertschöpfenden Mitarbeiter/innen ihren Anteil an einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Zeitung bekommen.
eine lokalzeitung ohne lokalredaktion vor ort?
eine lokalzeitung mir gekürztem redaktionsteam für stadt und landkreis lichtenfels?
eine lokaleberichterstattung von irgendwo aus?
ich kann mir das nicht vorstellen!
ich begrüße die aktion denn sie gilt letztlich der stadt und dem landkreis lichtenfels .
bamberg nürnberg münchen bayreuth schweinfurt oder wo auch immer die wege zu weit das interesse der großstädt. redaktion zu gering um ernsthaft für die bürger am obermain interesse an den tag zu legen.
ich bin dafür die lokalredaktion zu belassen und die berichterstattung zu erweitern
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine Welt ohne Lokalteile nah an den Menschen, eine Welt in der Verleger glauben es ist gut wenn sie den MitarbeiterInnen etwas wegnehmen oder vorenthalten, einer Welt in der Solidarität oft aus der Mode scheint, dieser Welt gebt ihr die Antwort gerechte Entlohnung, Anerkennung, Tarifvertrag, eben WERTSCHÄTZEN.
Die Welt braucht mehr Wertschätzen und sie braucht viele, viele mehr wie Ihr.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen Jürgen Bauer, Betriebsratsvorsitzender und Ortsvereinsvorsitzender, für Betriebsrat und Belegschaft der dvn media GmbH und ver.di Ortsverein Nürnberg im FB 8 Mittelfranken
Liebes Wertschätzer Team,
zur dieser außergewöhnlich sehr, sehr gut gemachten Aktion meinen herzlichen Glückwunsch! Möge dies ein Beispiel für viele in unwegsamen Arbeitsverhältnissen stehende Menschen werden, Furore machen und eine Kettenreaktion auslösen! Wen betrifft es am Ende nicht?
Bestes Gelingen, herzlichst Ute Ankenbrand-Wehner
Da rauscht doch was im Blätterwald …
Es kehrt keine Ruhe ein – und das ist gut so. Wir Journalisten haben schon viel zu lange still gehalten. Wir berichten gerne über andere, die für ihre Arbeitsbedingungen und Gehälter streiten und streiken.
Wir sind bei #Cockpit ebenso dabei, wie bei der GdL …
Doch in eigener Sache sind wir zurückhaltend. Immer mehr Arbeit – stillgehalten; Kündigung der Tarifverträge – stillgehalten; Kündigung der Manteltarifverträge – stillgehalten …
Doch offensichtlich werden langsam aber sicher Grenzen überschritten. Wir wollen uns nicht mehr alles gefallen lassen. Wir wehren uns gegen Verleger, die den Hals nicht vollbekommen und angesichts der Rendite ihre soziale Verantwortung vergessen. Verleger, die den Begriff Gewinnsteigerung kennen, aber von Personalführung keinen Dunst haben, Verleger, die durch ihre Verlagspolitik den Begriff Qualitätsjournalismus ad absurdum führen.
Ich bin mir sicher, dass die Aktionen des Obermain Tagblatt und der Passauer Neue Presse – PNP erst der Anfang sind. Geistreich und mit hohem Engagement wird für die eigene Sache gekämpft. Und ich bin von dem Erfolg überzeugt, denn gerade in Lichtenfels zeigt sich, dass wir einen starken Verbündeten haben: unseren Leser. Den haben die Passauer ebenfalls und wir werden den Leser mitnehmen können.
Ich kann nur aufrufen, mutig zu sein. Sich zu dem wunderbaren Beruf Journalist zu bekennen, aber auch für ihn zu kämpfen. Es steht nirgendwo geschrieben, dass eine Berufung, wie wir unseren Job oft sehen und gestalten, nicht entsprechend und ordentlich entlohnt werden muss. Der Berufung steht auch nicht entgegen, dass die Arbeitsbedingungen entsprechend gestaltet werden.
Liebe PNPler, liebe Kolleginnen und Kollegen vom Obermain-Tagblatt, Die Wertschätzer, Ihr seid mutig, Ihr kämpft nicht nur für euch, sondern für einen guten und wichtigen Journalismus. Ihr kämpft im Grunde für die ganze Branche. Ich bin mir sicher, dass der Funke überspringt und in gar nicht allzu ferner Zeit das Rauschen im Blätterwald zu einem Sturm wird.
Liebe Nicht PNPler und nicht Obermain-Tagblättler,
seid solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen. Sendet Ihnen Solidaritätsgrüße zu, teilt ihnen mit, dass ihr Kampf nicht vergebens sein darf. Beteiligt Euch an dem immer stärker werdendem Rauschen. Gemeinsam sind wir stark und können viel bewegen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte euch die solidarischen Grüße der Katholischen Betriebsseelsorge Bamberg ausrichten und euch den Rücken stärken in eurem Kampf um einen Haustarifvertrag.
Jahrelang keine Lohnerhöhung zu zahlen, obwohl Gewinne gemacht wurden, ist sozialethisch ein absolutes NoGo und für einen ernstzunehmenden Arbeitgeber unwürdig.
Lasst euch nicht entmutigen. Gerechtigkeit wird nicht geschenkt, sie muss errungen werden.
Ich schätze die Arbeit des kleinen Obermain-Tagblatt-Teams sehr. Als langjährige Kommunal- und Landespolitikerin und auch als ehrenamtlich Tätige im Landkreis Lichtenfels weiß ich sehr wohl, was ich an „unserem“ Tagblatt habe. Es ist ein kleines, aber sehr feines Zeitungsmacher-Team, das Tag für Tag ein enormes Pensum für uns als Leserinnen und Leser leistet, um uns eine aktuelle, interessante und vielfältige Tageszeitung anzubieten. Eine von ganz wenigen Tageszeitungen, in der sich das Leben in Stadt und Landkreis Lichtenfels noch widerspiegelt, in der sich die Vereine und Verbände, die Politik, die Kultur, der Sport….die Bürgerinnen und Bürger wiederfinden. Der Landkreis Lichtenfels ohne sein Tagblatt??? Unvorstellbar!
Die Obermain-Tagblatt-Macher stehen auch für eine, sowieso viel zu stark geschrumpfte, vielfältige Medienlandschaft in Oberfranken. Es haben in den letzten Jahren enorme Veränderungen in der Berichterstattung unserer Tageszeitungen stattgefunden. Und hier hat sich das Obermain-Tagblatt wohlwollend positiv abgehoben. Wie in kaum einer anderen Tageszeitung (oberfranken- und bayernweit) findet noch eine derart ausführliche Berichterstattung statt. Als ehemalige Journalistin staune ich immer wieder über die umfangreiche, vielfältige, ausgewogene und informative Berichterstattung – und das trotz enormer Stellenreduzierung. Als Sozialdemokratin und ebenso überzeugte Gewerkschafterin (früher Vorstandsmitglied der IG Medien, heute Mitglied bei ver.di) habe ich keinerlei Verständnis, wenn es trotz Unternehmensgewinnen zu Stellenabbau und zu keinerlei Lohnerhöhungen über viele Jahre hinweg gekommen ist. Deshalb dem Obermain-Tagblatt-Team meinen Respekt und hohe Anerkennung für ihre Arbeit und dies gilt auch allen Beteiligten der „Operation Hinkelstein“. Ich möchte Ihnen allen meine Solidarität zum Ausdruck bringen und wünsche der Aktion viel Erfolg.
Liebes Führungsteam,
ich gehe davon aus Sie wissen, dass in den zurück liegenden 9 Jahren, die Mieten, Energie, Lebensmittel,
Versicherungen, Autos, Steuern und Sozialabgaben usw, selbst zuletzt Ihre Zeitung mit der Begründung durch die Einführung des Mindestlohns, stetig von Jahr zu Jahr
gestiegen sind.
Ich bin schon überrascht, dass Ihre hoch motivierten Mitarbeiter in diesem o.g. Zeitraum keine Lohnerhöhung erhalten haben.
Nach der Fusion kam es massiv zu Personalabbau, mit der Folge von Leistungsverdichtung und Mehrarbeit, wie die Wertschätzer berichten.
Ein Haustarifvertrag der die Entlohnung und die Lohner-
höhungen regelt, kam mit dem Arbeitgeber nicht zustande.
Liebes Führungsteam, ich kann Ihnen nur raten, gehen
Sie auf den Betriebsrat zu und schließen Sie mit ihm einen Haustarifvertrag ab. Zitat eines Bundeskanzlers
„Leistung soll sich wieder lohnen „.
Den Wertschätzern wünsche ich viel Erfolg für den Einsatz ihrer Kolleginnen und Kollegen und der Geschäftsführung wünsche ich ein Umdenken ihrer Ansichten zum Haustarifvertrag.
Heinz Gärtner
DGB-Kreisvorsitzender
Liebe KollegInnen,
eure Aktion ist geradezu beneidenswert. Und zeigt, dass man auch mit Phantasie und Kreativität den geldgierigen Managern etwas entgegensetzen kann. Hoffentlich strahlt eure Aktion weit ins Land hinaus und motiviert all unsere KollegInnen, ihr Schicksal nicht länger zu dulden, sondern der zunehmenden Herab-Würdigung unseres Berufes entgegenzuwirken. Qualität hat bekanntlich ihren Preis.
Gunter Becker
BR-Vors. Nordbayerischer Kurier
Angestellte verdienen jeden Respekt, denn ohne sie gäbe es kein Unternehmen. Manche Chefs haben das schon kapiert, andere müssen das noch lernen.
Oder mit Robert Bosch: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“
Meine Wertschätzung gilt den MItarbeiterInnen des OT, die diese Seite organisiert haben. Ihre Kreativität und ihr Engagement für das OT ist gerade in unserer Zeit besonders wichtig. Wer würde sonst noch über unsere konkrete Situation am Obermain bzgl. Politik, Kirche und Gesellschaft sachlich fundiert, aktuell und detailliert berichten?
Der Einsatz der MitarbeiterInnen kann nicht hoch genug geschätzt werden. Dazu gehört aber auch ein angemessenes Gehalt. Neun Jahre ohne Lohnerhöhung bedeutet aber Gehaltskürzung. Das geht gar nicht!
Als Pfarrerin, die durchaus auch Geschäftsführerin der Gemeinde und einer Kindertagesstätte ist, weiß ich wovon ich schreibe! Eine Wertschätzung, die die MItarbeiterInnen des OT sich täglich verdienen, darf sich nicht in leeren Worten ergehen, sondern muss sich von Unternehmensseite auch in einem passendem Gehalt beweisen. Sonst sinkt die Motivation der MitarbeiterInnen und damit die Qualität einer Zeitung und am Ende laufen MItarbeiterInnen und ZeitungsleserInnen davon. Das kann keiner wollen.
Ich wünsche Vernunft und Wertschätzung von Seiten der Geschäftsleitung für die MitarbeiterInnen vor Ort und weiter Energie und Kreativität für alle, die das OT gestalten für die Menschen am Obermain. Gottes Segen, stärkend und Mut machend!
Ihr Wertschätzer schätzt nicht nur Werte, sondern schafft auch welche – so, wenn ihr den Marktplatz der Gedanken und Meinungen herstellt, den Austausch der Ideen belebt und auch den Menschen eine Teilnahme am demokratischen Meinungsbildungs- und Diskussionsprozess ermöglicht, die nicht am Lichtenfelser oder Staffelsteiner Marktplatz stehen, auf den Ratsbänken sitzen oder an den institutionellen Gesprächskreisen beteiligt sind. Lokale Presse ist gelebte Demokratie.
.. und sie ist seit gut eineinhalb Jahrhunderten auch vor Ort am Obermain ein Geschäftsmodell, das sich weiter lohnen kann, lohnen wird, wenn motivierte Mitarbeiter im hinreichend großen Team und mit großer Vernetzung im örtlichen Vereinsleben, im kleinstädischen Miteinander, mit Know-How der lokalen Politik und Kultur interessante, gut recherchierte Beiträge liefern.
Einen Zaubertrank braucht’s dafür nicht, aber viel Engagement, Wertschätzung – und eine adäquate Bezahlung.
Tolle und intelligente Aktion. 2012/13 haben wir bei Baur um unsere Arbeitsplätze gekämpft. Hier hat das OT intensiv berichtet und allen Unterstützern eine Plattform geboten. Wir brauchen Qualitätsjournalismus. Aber der sollte und muss auch bezahlt werden.
Ich komme am Samstag!!!
Glückwunsch zur tollen Aktion.
„Wertschätzung“ wird allzu oft nicht wertgeschätzt.
Für mich sind Pressefreiheit und Medienvielfalt Schätze, die unbedingt bewahrt werden müssen. Eine freie Presse ist unverzichtbar. Sie ist Basis einer jeden Demokratie und hat eine wichtige Kontrollfunktion. Nicht von ungefähr gelten unabhängige Medien als „vierte Gewalt“ eines Staates.
Kompetenter objektiver Journalismus hat jedoch seinen Preis – deswegen muss guter Journalismus auch gut und angemessen bezahlt werden – muss „wert geschätzt“ werden.
Gerade den kleinen Landkreis Lichtenfels zeichnet eine große Medienvielfalt aus, und deswegen müssen wir alles daran setzen, sie zu erhalten. Eine Heimatzeitung, die von Journalisten gemacht wird, die ihr Handwerk gelernt haben und sich der Region verbunden fühlen, ist unabdingbar wichtig für die Meinungsbildung vor Ort.
Deswegen unterstütze ich „Die Wertschätzer“ des Obermain-Tagblatts mit ihrer Aktion und wünsche Ihnen viel Erfolg.
Emmi Zeulner
MdB
Liebe Wertschätzer,
als ehemaliger Kollege vom „Coburger Tageblatt“ meinen Respekt vor eurer wichtigen Arbeit, und meine volle Unterstützung für die Aktion!
Liebe Kollegen vom Obermain-Tagblatt, danke für euren Mut! Eure Kampagne spricht mir aus der Seele. Lokaljournalismus ist mehr wert – nicht nur in Lichtenfels.
Hallo ihr Wertschätzer und Ex-Kollegen,
wünsche Euch viel Glück bei Eurer Aktion und hoffe,
das in der Führungsebene die Einsicht gewinnt, das Wertschätzung
wichtig ist. Ich lese nach wie vor das OT, unter anderem wegen dem ausführlichen
Lokalteil Altenkunstadt, Weismain, und der muss von Journalisten vor Ort gemacht werden. Wenn das einmal nicht mehr der Fall ist, weiß ich nicht ob ich mein OT noch „wertschätzen“ kann.
Super Idee, ich wünsche euch viel Erfolg, ohne mein Frühstücks-OT geht nichts.
Viel Erfolg, kämpft weiter für „Mehrwert“
Helga M.
Gute Idee !
Endlich zeigt mal jemand einem Grossen die Kalte Schulter.
Viel Glück und Erfolg !
Eine mutige Aktion originell verpackt. Ich wünsche Euch, dass die Jahre ohne Lohnerhöhung nicht zweistellig werden. Dies wäre keine Wertschätzung.
Viel Erfolg wünsche ich allen Wertschätzern für diese kreative Idee mit wichtigem Hintergrund.
An die „Entscheider“ in der Führungsetage der Main-Post die Bitte zu bedenken, dass eine Lokalzeitung für die Menschen vor Ort auch nur gut gemacht werden kann, mit solch engagierten Menschen, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben, so wie unsere Wertschätzer. Sie kennen die lokalen Gegebenheiten und wissen, was die Menschen bewegt. Wir Menschen hier am Obermain schätzen unsere „Zeitungsmacher“ und möchten, dass deren Arbeit auch von Ihnen, den Führungskräften, geschätzt und entsprechend honoriert wird.
Nicht immer nur „höher, schneller, weiter“ ist gefragt, Fairness, Beständigkeit und Wertschätzung, das sind Werte!
Eine wirklich tolle Aktion. Eure wirklich gute Arbeit muss wertgeschätzt werden. Ob Sport oder Lokalteil, die Berichterstattung muss in Lichtenfels bleiben und das funktioniert nur unter fairen Bedingungen. Als Arbeitgeber weiß ich, das Qualität nur durch faire Bedingungen geschaffen wird.
Als langjähriger intensiver Leser und freier Mitarbeiter für die Sportredaktion fand ich immer ein offenes Ohr für die Belange der TS Lichtenfels beim Team des Obermain Tagblattes. Mit eurem Engagement habt ihr unserer ehrenamtlichen Tätigkeit die nötige Unterstützung zu teil werden lassen. Wir brauchen weiterhin eine lokale Zeitung von diesem Format. Ich wünsche euch viel Erfolg für die tolle Aktion.
Gratulation zu Eurer erfrischenden Initiative und alles Gute für Eure Kampagne. Als Vertreter der Selbststaendigen in ver.di unterstützen wir Euren Kampf um einen Haustarif, weil davon auch Eure freiberuflichen Kolleginnen und Kollegen profitieren werden.
Oliver Pyka für den Landesvorstand Selbstständige ver.di Bayern
Die Aktion find ich klasse, ihr macht einen sehr guten Job, kämpft für eure Sache
Liebe Mitarbeiter unserer Heimatzeitung ich wünsche Euch viel Erfolg. Denn gute Mitarbeiter sollen auch einen gerechten Lohn erhalten. Viel Glück und eine hohe Zustimmung in der Bevölkerung wünsche ich Euch ebenso. Ich bzw. wir vom Ortsverein Lichtenfels von Ver.di wünschen Euch auch viel Durchhaltevermögen.
Jürgen Panzer Ortsvereinsvorsitzender
Sie machen gute Arbeit, da sollten sie auch gerecht bezahlt werden, auf jeden Fall so wie ihre Kollegen. Hoffentlich habe ihr Glück bei eurer Aktion, verdient habt ihr es auf jeden Fall.
Hallo,
begeistert haben wir von der Aktion gelesen und
wünschen Erfolg.
Ohne das “Blättla” ist der Tag kein Tag.
Wir schätzen die lokale und überregionale Information
seit
Jahrzehnten.
Es muss das OT auch noch in 40 Jahren geben, wenn das
200jährige gefeiert
wird.
Herzlichen Dank, dass Sie sich
dafür einsetzen.
Dank aber auch dafür, dass Sie auf die miese
Arbeitssituation aufmerksam
machen und auf die Solidarität der Bevölkerung
setzen.
Liebe Grüße, Annemie und Peter Dietz
Viel Erfolg wünsche ich Ihnen. Guter Journalismus schafft lokal, regional, national und global Voraussetzungen für demokratisches Zusammenleben.
Raimund Kamm
Liebe Freunde und Obermain-Bewohner,
es ist an der Zeit endlich einmal Farbe zu bekennen. Ich finde eure Aktion toll und engagiert, auch wenn der Grund dafür ein sehr Trauriger ist. Das Thema Wertschätzung ist eines der zentralen Punkte unserer Zeit..durch die komplette Gesellschaft hindurch. Da dürfen wir uns ALLE an der Nase fassen. Schnäppchenjäger allerorten, alles nur noch ganz ganz günstig oder gar für lau…das zieht sich durch alle Bereiche durch.
Eine kompetente Berichterstattung mit gut geschriebenen Artikeln hat ihren Preis. Das geht nicht einfach so mal schnell nebenbei, erlernt vielleicht in einem Pseudo-Reporterkurs an einem Tag am Wochenende und unter dem Deckmantel..SIE sind unser Reporter für die Heimat… wie es wohl schon anderweitig umgesetzt wird.
Wir können gerne weiter ausbluten…auf Kosten unserer Werte, unserer Ideale, unserer Stützen, die eine Kultur zu dem gemacht hat, wo wir heute NOCH stehen…auch wenn die Dummheit und die geschürte Angst allerorten gezielt zunimmt.
Eine Heimatzeitung, gemacht von Menschen, die der Region verbunden sind und kompetenten Journalismus rüberbringen ist essentiell. Um so mehr sollten wir „Die Wertschätzer“ unterstützen und ein klares Signal nach Würzburg senden. Heimat wird dort verstanden und gemacht wo sie gelebt und geliebt wird. Hier, am Obermain. Und wenn zudem noch Gewinn gemacht wird, dann ist es mehr als verständlich die Kollegen hier daran teilhaben zu lassen.
Ich denke ein jeder ist bereit die Arschbacken zusammen zu nehmen wenn es eng wird, die Luft dünn ist und man gemeinsam Lösungen finden darf…Hier geht es augenscheinlich wieder mal darum, auf dem Papier Kosten zu sparen um das eigene Weinglas besser füllen zu können.
Ich wünsche den Wertschätzern hellwache weitere erfolgreiche Einsätze und letztendlich einen guten Konsens. Hallo nach Würzburg. Es geht nur miteinander!
Udo Langer
Klangfeder
Das nenne ich sehr, sehr kreativ. Einfach Klasse . Von dieser Kooperativen Aktion geht viel Sympathie und Freude aus. Viel Erfolg!
So viel Kreativität kann doch nur belohnt werden – Viel Erfolg!
Qualitätspresse, regional und überregional, ist so wichtig!
Dr. Eva Maria Fischer
Handicap International
Liebe Wertschätzer,
als ehemalige Kollegin im ehemaligen Mantel des OT (RNT: das waren schöne Zeiten!) wünsche ich Euch für Eure richtige und wichtige Aktion alles Gute und viel Erfolg!
Als jahrzehntelanger freier Mitarbeiter des Obermain-Tagblatts habe ich volles Verständnis für das Anliegen der „Wertschätzer.“ Es ist der persönliche Kontakt mit den OT-Mitarbeitern den ich sehr zu schätzen weiß. Es heißt nicht nur „lasst die Kirche im Dorf“ sondern auch „lass die Tageszeitung in Deiner Stadt“. Dafür ist eine gerechte Entlohnung eine der grundsätzlichen Voraussetzungen. Das OT gnießt in der Region einen ausgezeichneten Ruf. Das sollte auch für die Main-Post eine entsprechende Verpflichtung sein. Alles andere ist zu kurz gedacht. Man soll dem Ochsen der da drischt nicht das Maul verbinden! Ich wünsche viel Erfolg für Eure Aktion!!! Klaus Gagel (kag-Presseservice)
Wir Damen von der Sozialstation sind immer stolz auf unsere Aktion
“ HMS“. Durch Eure Zeitung wird auch unsere Arbeit wertgeschätzt und
jeder kann sehen, was wir aus unserer Sammleraktion machen.
Alles Gute für Euch….. und wir brauchen eine Zeitung vor Ort.
Es gibt nichts Schöneres als Morgens beim Kaffee die Zeitung zu lesen.
Da kann ich nur aus Asterix zitieren: Möge der Trank mit euch sein!
Und als Kollegin von der Main-Post wünsche ich euch: Möge euch eure Kreativität zum Erfolg führen!
Der zwar einwohnermäßig kleine, aber sehr schöne und in der Lebensqualität attraktive Landkreis Lichtenfels BRAUCHT eine echte Lokalzeitung mit guter Qualität – das ist m. E. ein unverzichtbarer Teil einer funktionierenden Infrastruktur!
Und damit darin nicht „nur“ ein paar Vereinsnachrichten und Pressemitteilungen von Kommunen / Unternehmen / Organisationen abgedruckt werden, BRAUCHT die OT-Redaktion ausreichende Ressourcen, Freiräume und Gestaltungsfreiheiten. Denn nur so entsteht auf Dauer eine lokale Qualtiätszeitung, die interessante lokale Themen aufgreift, Hintergründe aufhellt, Erkenntnisgewinn bringt, „im Gespräch ist“ und die es nicht zuletzt auch Spaß macht zu lesen – kurz: die man einfach abonnieren MUSS!
Als jahrzehntelanger Abonnent und Intensivleser wünsche ich mir das auch für die Zukunft!
Alles Gute für Euch! Und kämpft tapfer!
Sehr gut gemachte Kampagne die ja gar nicht schief gehen kann!!
Ich wünsche Euch viel, viel Erfolg und das immer nötige Quäntchen Glück!
Da fällt mir nur mein liebstes Obelix-Zitat ein. Ich wünsche Euch viel Erfolg!
TOP! macht weiter so! … und ich wünsche euch viel Erfolg bei der Aktion!
Thomas Schaller
Großartige Aktion, ich weiß noch aus eigener Mitarbeit, wie nah das Obermain-Tagblatt an den Menschen der Region ist. Lobby und Sprachrohr der Heimat wie nur noch wenige Medien.
Ihr zeigt in der Berichterstattung täglich Respekt vor Menschen, ihr habt diesen auch verdient. Glück auf.
Liebe Kollegen,
herzlichen Glückwunsch zu eurer engagierten, mutigen und durchaus auch bunten Aktion. Klasse, dass ihr so viele Gewerkschaftsmitglieder und öffentliche Unterstützer habt. Viel Erfolg und: haltet durch!
Macht weiter so!
Riesenaktion, die zeigt,
wie kreativ wir sein können.
Drücken euch die Daumen
Wünsche euch viel Erfolg bei der Aktion denn ohne euch gäbe es keine Tageszeitung, weiter so!!!!
Liebes Führungsteam,
bekanntlich schrumpft das Arbeitspensum nur selten. Ihr erwartet also von Euren Mitarbeitern immer noch 100 %.
Dabei schrumpft Ihr das Personal um 50 %. Die braven, fleißigen übrigen 50 % erhöhen das Arbeitspensum und Ihr erhaltet immer noch 100 % Arbeit von Ihnen geliefert. Wisst Ihr auch unter welchen Bedingungen diese 100 % Arbeit abgeliefert werden? Vielleicht erkundigt Ihr Euch da mal bei Euren Mitarbeitern.
Aber was ist mit dem Gehalt der eingesparten 50 % Mitarbeiter? Das steckt Ihr Euch in die eigene Tasche! Ihr habt also keinen Gewinneinbruch.
Nur zufriedene Mitarbeiter können volle Arbeitsleistung zeigen. Also denkt mal nach, ob Eure Mitarbeiter zufrieden sind, wenn Ihr nur Gewinne einstreicht und sie nicht einmal nach Tarif bezahlt werden.
Motiviert Eure Mitarbeiter! Schätzt die Arbeit Eurer Mitarbeiter tarif- und leistungsgerecht ein!
Zufriedene Mitarbeiter –> motivierte Arbeit –> zufriedene Leser.
QMB in München
In den Zeitungen (!) wird so viel von der Pflege des „Humankapitals“ schwadroniert – und das Ergebnis sieht dann so aus? Die Verlags-Unternehmer sollten einmal darüber nachdenken, wer tagtäglich die Zeitung lebendig und aktuell werden lässt!
Viel Erfolg! Wie schafft man es denn, das so viele Kollegen gewerkschaftlich organisiert sind?
einfach klasse, was Ihr euch da habt einfallen lassen, liebe Kollegen!
Da kann der Erfolg nicht ausbleiben 🙂
Werde es hier weiter verbreiten.
Herzliche Grüße mainaufwärts
Wolfgang Soergel
Großartig, was Ihr Euch da habt einfallen lassen, liebe Kolleginnen und Kollegen! An Wertschätzung fehlt es in unserer Branche leider hinten und vorne. Ihr geht´s mit Humor und Augenzwinkern an – das finde ich sehr sympathisch. Ich wünsche Euch viel Erfolg und biete Euch sehr gerne Unterstützung an – auch wenn die Rolle des Obelix bereits vergeben ist 😉
Herzliche Grüße
Wolfgang Grebenhof
stellv. Bundesvorsitzender des DJV
Vors. der BJV-Fachgruppe Tageszeitung
Super ? gemacht Jungs und Mädels. Viel Erfolg damit!!!
Als langjähriges Mitglied der IG Metall unterstütze ich EUCH gerne.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich wünsche euch viel Erfolg im Ringen um eine leistungsgerechte Entlohung.
Liebe Grüße
Josef Schäfer
stv. Fachgruppenvorsitzender Betriebs- und Personalräte (BJV)
Betriebsratsvorsitzender Main-Post GmbH
Ich finde die Aktion toll, und wünsche euch allen Viel Erfolg dabei!